Todtenhausen No 24 DickenackenSchwarze Brede 11

 

 Diese Stätte liegt auf der „Schwarzen Brede“ zusammen mit den Höfen No9 und No15. Sie ist zwischen 1500 und 1682 entstanden, wie in der Dorfchronik von Todtenhausen beschrieben wird. Dieser Hof ist jünger als die seiner Nachbarn. Das ist schon daran zu sehen, dass sie deutlich weniger von den Streifenflurstücken der Esch im Besitz hatten. Dafür haben sie einen Kamp beim Hause, den sie vermutlich allein urbar gemacht haben. Wir wissen das, weil diese Streifen-Form bei der Urmessung noch vorhanden war.

Nach der ältesten Beschreibung um 1800 bestand der Hof aus einem Wohnhause mit intrigiertem Stall, einer Scheune und einem Backhause. 1887 wird das jetzt noch stehende Wohnhaus erbaut. Auf dem Torbogen, der heute auf der Diele hängt, steht „Erbaut von Wilhelm Köpper und Christine Klöpper geb. Rathert und von Heinrich Rathert und Christine Rathert geb. Röckemann. Die beiden Letztgenannten sind die Pflegekinder, die 1865 geheiratet haben.

Wie der Hausname „Dickenacken“ entstanden ist, ist nicht bekannt. Alte Unterlagen, aus denen eine Ableitung zu erkennen ist, sind nicht mehr vorhanden. Auch in den Kirchenbüchern ist kein Hinweis zu finden.

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Eigentümer



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