Hofstätten von 1500 bis 1721

Stätten No24 bis No25, No27 bis No41, No83

Ansiedlung von Brinksitzern im Dorf, auf dem Schölt, der Spiekerheide und erste Besiedlung der Mark, die auch Almende oder Gemeinheit genannt wurde.

Nach der erschöpfenden Ausnutzung des alten Bauernlandes mussten jedoch andere Nährgebiete gesucht werden. Die neuen Stätten erhielten keine Ackerflächen mehr auf der alten Esch. Sie waren genötigt sich am Rande der Esch oder weiter in der Mark geeignete Flächen urbar zu machen.

Nördlich des Hasselbaches fing gleich der Wald an, im Osten lag die Weser und im Süden wurde im 14. Jahrhundert, zum Schutz der vorstädtischen Gemeinden und der Mindener Feldmarken, die Landwehr angelegt. Dies waren natürliche Grenzen, die eine Ausweitung der Siedlung in diese Richtungen nicht zuließ. Blieb nur der Westen. Hier lagen überwiegend unfruchtbare Sumpf- und Heideflächen. Aber es gab auch Ausnahmen. Näheres ist bei den betreffenden Hofstätten nachzulesen.

Aus Geschichte des Dorfes Todtenhausen von Heinrich Hormann

 

Die Stätte Todtenhausen No83 ist um 1700 als Forsthaus entstanden. Sie bekam erst um 1830 diese Hausnummer.



Todtenhausen No24 Dickennacken
Diese Stätte liegt auf der „Schwarzen Brede“ zusammen mit den Höfen No9 und No15. Sie ist zwischen 1500 und 1682 entstanden, wie in der Dorfchronik von Todtenhausen beschrieben wird.

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Todtenhausen No25 Schnieders


Todtenhausen No27 Fürsken - Graßhoffstraße 47
Diese Stätte ist auf‘n Neerenbrinke zwischen 1500 und 1721 entstanden. Vermutlich war sie eine der ersten Höfe die in dieser Gegend gegründet wurde.

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Todtenhausen No28 Frieders - Schinkenkamp 2
Diese Stätte ist zwischen 1500 und 1721 entstanden, wie in der Dorfchronik von Todtenhausen beschrieben wird. Sie liegt nordöstlich der Stätten Todtenhausen No12 und No29 ganz im Norden der Ur-Siedlung am Hasselbach (Haselbeeke)

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Todtenhausen No 29 - Großenheider Str. 13
Bilder von dieser Stätte gibt es nicht, weil sie 1846 aufgegeben wurde. Sie lag nordöstlich der Stätte Todtenhausen No12 [Neimas]. In der Chronik von 1978 steht kein Beiname.

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Todtenhausen No30 Pöttings - Pöttcherheide 3
Diese Stätte liegt auf`m Nehrenbrinke, westlich der Stätte Todtenhausen No27. Sie ist zwischen 1500 und 1721 entstanden, wie in der Dorfchronik Todtenhausen von 1978 beschrieben wird. Weitere Nachbarn wurden 1785 die No65 und 1806 die No71. In der ältesten vorliegenden Beschreibung besteht der Hof ...

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Todtenhausen No31 Nikloges - Graßhoffstraße 7
Diese Stätte lag ursprünglich südlich neben Todtenhausen No32, auf dem Grundstück das später die No82 hatte und heute die Adresse Todtenhauser Dorfstr.18. Sie ist zwischen 1500 und 1721 entstanden, wie in der Dorfchronik Todtenhausen von 1978 beschrieben wird.

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Todtenhausen No32 Schauster Schwiers -Todtenhauser Dorfstr. 20
Diese Stätte lag ursprünglich nördlich neben Todtenhausen No31 (später No82). Sie ist zwischen 1500 und 1721 entstanden, wie in der Dorfchronik Todtenhausen von 1978 beschrieben wird. Die ältesten belegten Eigentümer waren 1682 ein Hinrich Lohmeyer.

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Todtenhausen No33 Scheiben
Diese Stätte ist zwischen 1500 und 1682 entstanden, wie in der Dorfchronik von Todtenhausen beschrieben wird. Bilder von dieser Stätte gibt es nicht ......

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Todtenhausen No34 Lüms - Todtenhauser Dorfstr. 26
Diese Stätte ist zwischen 1500 und 1721 entstanden, wie in der Dorfchronik von Todtenhausen beschrieben wird. Sie liegt „auf‘m Neerenbrinke“, zwischen den Stätten Todtenhausen No33 und No35 die beide aufgegeben wurden.

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Todtenhausen No35 Thorn


Todtenhausen No36 Marks - Graßhoffstr. 36
Der älteste bekannte Eigentümer ist ein Lüdeke Temme. Danach folgt ein Hinrich Könnings (Königs). Wo er herkommt und wie der Eigentumswechsel stattgefunden hat, ist nicht bekannt. Seine Tochter Anna Ilsebein heiratet ...

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Todtenhausen No37 Dornings


Todtenhausen No38 Bergs


Todtenhausen No39 Boats


Todtenhausen No40 Hartmas


Todtenhausen No41 Kaisers



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