Hofstätten zwischen 1721 bis 1752

Stätten No42 bis No56, No103

Nach dem Lagerbuch von 1721 gab es in Todtenhausen 41 Stätten. Im Revidierten Cataster von 1752 sind die Stätten bis zur No56 aufgeführt. Diese neuen Höfe sind mit wenigen Ausnahmen auf Zuschlägen entstanden. (Als Zuschlag wurde eine Parzelle bezeichnet, die aus der gemeinen Mark, in privates Eigentum überging, sowohl als neuer Hof wie auch als zusätzliches Ackerland. Sie mussten noch urbar gemacht werden, waren aber in der Regel Zehent frei.)

Die neuen Stätten liegen westlich der alten Bebauung in der Moor- und Heidelandschaft. Der überwiegende Teil ihrer Eigentümer kamen von Außerhalb oder konnten zumindest nicht Todtenhausen zugeordnet werden.

Die Großenheider Mühle, erbaut um 1731, bekommt keine Nummer, weil sie dem preußischen Staat gehört. 1764 wird sie, wie man heute so sagt, privatisiert. Von dem privaten Eigentümer verlangt der preußische König allerdings nicht nur die Kaufsumme, sondern auch weiterhin die jährliche Pacht. Man nannte das damals „Preußen hat das Obereigentum“. Erst um 1850 bekommt das Müllerhaus die Hausnummer 102. Im Jahr 1851 wird das Mühlengelände von einer Erbengemeinschaft verkauft. Die hölzerne Mühle und das Wohnhaus kauft der Müller Meerhoff aus Kutenhausen. Die heute noch stehende Mühle und die Rossmühle kauft Beckemeyer von Todtenhausen No54. Er baut für sich ein neues Wohnhaus, das die No103 bekommt.

 


No42
Stoas ...

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Todtenhausen No43 Krummen
Ein Henrich Roetemeyer hat zwischen 1725 und 1730 einen ca.2 Morgen großen Zuschlag aus der Mark erworben und darauf seine Stätte errichtet. In allen späteren Dokumenten heißt er Rethemeyer.

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No44
Schäfer ...

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Todtenhausen No45 Breyers / Braas
Diese Stätte ist zwischen 1725 und 1730 entstanden. Die Gründer waren Friederich Breuer und Anna Maria Bahen. ....

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No46
Ein Johann Henrich Rohlfing hat zwischen 1725 und 1730 einen ca. 2 Morgen großen Zuschlag aus der Mark (im weissen Moore) erworben. Er errichtet darauf ein Haus und gründet dadurch diese Stätte. Seine Ehefrau ,,,

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No47 Lehmkühlers
Wie beide Elternhöfe gehört auch dieses Colonat zum Kirchspiel Petershagen. Ihr Beiname Lehmkühlers deutet auf eine Lehmkuhle hin,

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No48
Diese Stätte ist um 1730 entstanden. Sie liegt wie auch die Nachbar-Höfe No49, No50, No51 und No53 auf dem Neerenbrinke auch Schöle genannt, nordwestlich der älteren Bebauung mit den dreißiger Nummern. Johann Hilgemeyer hat diese Stätte gegründet,

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No49
Schmiers ...

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No50
Scheperjans ...

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No51
Hümbrinks ...

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Todtenhausen No52 - Schöltheide 19
Ein Peter Kortum hat um1740 einen ca. 6 Morgen großen Zuschlag im Krietensahl von der Stätte Todtenhausen No32 gekauft und darauf sein Colonat gegründet. Im Kirchenbuch habe ich keinen Peter Kortum gefunden.

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No53
Willems ...

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Todtenhausen No 54 Scholums ehemals Lehmkuhle 9
Ein Cordt Henrich Wehking hat das Grundstück um 1750, wie auch seine Nachbarn Rohlfing No55 und Waltcke No56 ....

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No55
Blanken ...

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No56 Waltken
Das Colonat Todtenhausen No56 ist durch Johan Henrich Waltken und Anna Catharine von Behren um 1760 bis 1765 gegründet. Der Beiname Waltken ...

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